Zum Hauptinhalt springen

Energiekrise: Auch der NRW-Sport profitiert von 3,5 Milliarden-Rettungsschirm

Die anhaltende Energiekrise macht auch den Sportvereinen weiter zu schaffen. Diese wurden in den ersten Entlastungspaketen der vergangenen Monate nicht berücksichtigt, mit dem neuen Paket rund um die Strom- und Gaspreisbremse aber mit eingeschlossen.

Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen geht hier sogar noch einen Schritt weiter. Ministerpräsident Hendrik Wüst kündigte im Landtag an, weitere 3,5 Milliarden Euro denjenigen als finanzielle Hilfestellung zur Verfügung zu stellen, die trotz der Preisbremsen für Gas und Strom zusätzliche Hilfe benötigen. Als Beispiele nannte Wüst Einrichtungen für Kinder oder Sportvereine, die als Orte der sozialen Teilhabe den Winter über offen bleiben müssten.

Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen begrüßt diese Aussagen, denn: "Damit wird erstens unsere Forderung nach einem ergänzenden Rettungsschirm des Landes für Härtefälle aufgegriffen. Zweitens werden Sportvereine hier einmal als erstes Beispiel für Orte der sozialen Teilhabe genannt. Das sind aus unserer Sicht sehr gute Signale der Landesregierung an den Vereinssport in NRW." Nun müsse an einer schnellen Umsetzung der Entlastungen für die Sportvereine gearbeitet werden.

Haben Sie Feedback für uns?

Ihr Kommentar wird verbandsintern an die zuständige Person/Gruppe weitergeleitet und nicht auf der RSB-Webseite veröffentlicht.