Zum Hauptinhalt springen

Viermal persönliche Wettkampfbestleistung bei der 1. DSB-Vorausscheidung zur KK-EM

Trotz der eng umrissenen Trainingsmöglichkeiten unserer Sportlerinnen und Sportler konnte das RSB-Gewehrteam mit sehr guten Wettkampfergebnissen bei der 1. KK-EM-Vorausscheidung des Deutschen Schützenbundes (DSB) in Dortmund aufwarten.

Vom 19. bis 21.03.2021 hatte der DSB zur 1. offiziellen Vorausscheidung für die KK-EM der Junioren und Juniorinnen nach Dortmund eingeladen. Insgesamt vier RSB-Sportlerinnen und -Sportler aus dem Gewehrkader wurden hierzu nominiert. Bei den Junioren starteten Leon Thieser und Benedikt Mockenhaupt, bei den Juniorinnen gingen Hannah Wehren und Franziska Driessen an den Start. Dabei gelang es allen vier Sportlerinnen und Sportlern ihre persönliche Wettkampfbestleistung zu knacken. Hannah Wehren - jüngste Teilnehmerin im Feld - schaffte 1150, Franziska Driessen 1161, Leon Thieser 1164 und Benedikt Mockenhaupt hervorragende 1169 Ringe.

Im Gesamtklassement schossen somit Mockenhaupt und Thieser besser, oder mindestens auf dem gleichen Niveau wie ihre Konkurrenten. Franzi Driessen erreichte Platz sieben und Hannah Wehren Platz zehn. Somit bleiben sie weiterhin in einer aussichtsreichen Position für den letzten Wettkampf der Vorausscheidung in München.

Die kompletten Ergebnisse finden Sie hier.

Am 19. und 20.03.2021 wurde jeweils ein Programm in der Disziplin KK 3x40 Schuss absolviert. In der Addition beider Ergebnisse und einer weiteren Vorausscheidung im April, entscheiden die Bundestrainer letztendlich die Teilnehmer des eigentlichen Qualifikationswettkampfs, welcher dann Ende April in Pfreimd stattfinden wird.

Am letzten Tag der Vorausscheidung durften sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Teamwettbewerb mit den neuen Reglements probieren. Hierbei galt es die Herausforderung zu meistern, in einer sehr eng bemessenen Wettkampfzeit in allen drei Stellungen trotzdem ein gutes Resultat zu erzielen. In einem ersten Qualifikationsdurchgang mussten die Athleten aufgeteilt in Teams in 50 Minuten in allen drei Stellungen 15 Schuss abgeben und dabei die Ausrüstung umbauen und zugleich mit wenigen Probeschüssen die Waffe justieren. Nach einer kurzen Pause wurde dann der zweite Qualifikationsdurchgang geschossen, bei dem die Wettkampfzeit auf 35 Minuten und die Schusszahl auf 10 reduziert wurde.

Insgesamt konnte festgestellt werden, dass alle Teilnehmer die völlig neuen Zeitvorgaben mit respektablen Ergebnissen erfüllen konnten.

Haben Sie Feedback für uns?

Ihr Kommentar wird verbandsintern an die zuständige Person/Gruppe weitergeleitet und nicht auf der RSB-Webseite veröffentlicht.