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Training der ARGE Sportschießen RLP

Nachdem nun endlich Ruhe in die Beziehung zwischen dem Pfälzischen Sportschützenbund (PSSB) und dem Rheinischen Schützenbund (RSB) eingetreten ist, wurde über die gemeinsam gegründete ARGE-Leistungssport RLP, ein weiterer zukunftsträchtiger Schritt in der Sportlerförderung vollzogen.

Unter Einbeziehung des Sportbundes Rheinland-Pfalz haben die beiden DSB-Landesverbände eine Arbeitsgemeinschaft gebildet mit der Zielsetzung, eine  verbesserte Struktur der Ausbildung und eine verbesserte Förderung von Sportlern aus dem D-Kader beider Verbände zu erreichen.

Durch eine bessere Ausbildung und Förderung unserer Spitzensportler erhofft man sich selbstverständlich einen Erfolgssprung in den künftig anfallenden Wettkämpfen, national wie international. Die angefallenen Kosten wurden zu einem großen Anteil von Landessportbund RLP bezuschusst.

Das erste gemeinsame Training beider Landesverbände fand am Samstag, den 5. Oktober in der Sportanlage bei der Schützengesellschaft Bingen statt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Schützengesellschaft Bingen, die ihre gesamte Standanlage an diesem Tag für unser Training zur Verfügung stellte.

Insgesamt 22 Sportler aus dem Bereich Gewehr und Pistole trainierten gemeinsam. Neben den Schützen und Schützinnen mit dem Luftgewehr und Luftpistole, waren auch Sportpistole und OSP Schützen am Start.

Das Training begann pünktlich um 09:00 Uhr und endete gegen 16:30 Uhr. Unterbrochen wurde es nur durch eine kurze Mittagspause. Der Tag war derart gestaltet, das zu Beginn des Trainings eine theoretische Schulung vollzogen wurde. Anschließend wurde das Erlernte unter Anleitung der anwesenden Trainer praktisch umgesetzt.

Der Schwerpunkt im Gewehrbereich waren die Themen Zielen und Abziehen. Zum Ende des Tages wurde dann ein Wettkampf-Training durchgeführt. Je ein Teilnehmer aus dem PSSB und RSB-Gebiet Süd bildeten eine Mannschaft. Die ersten drei Plätze erhielten kleine Preise.

Natürlich haben es sich Manuela Göbel, Vizepräsidentin des Rheinischen Schützenbund, und Günther Vetter, Präsident des Pfälzischen Sportschützenbund, nicht nehmen lassen, dieses gemeinsame Training zu besuchen. Beide waren gleichermaßen begeistert vom Einsatz der Sportler, dem Engagement der Trainer und voll des Lobes für die gute Organisation.

Am Ende des Tages waren sich alle Sportler einig, dass ein solches gemeinsames Training schnellstens wiederholt werden muss. Hier sind nun für die Umsetzung die beiden DSB-Landesverbände gefragt. Ein solches Training hat aufgrund der benötigten Anzahl von Trainer, Sportler und den anfallenden Kosten, seinen Preis.

Die Hoffnung der Sportler, dass die beiden Landesverbände neben dem Sportbund Rheinland-Pfalz ihr nötiges dazu beitragen und ein solches Training nochmals finanziell unterstützen werden. Der Erfolg und der Einsatz aller Sportler und Trainer haben letztendlich gezeigt, dass diese Unterstützung gut angebracht war.  

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