Zum Hauptinhalt springen

RSB verzeichnet minimalen Mitgliederzuwachs

Im vergangenen Jahr 2019 hat sich die Mitgliederzahl des Rheinischen Schützenbundes erhöht und steht nun bei 77.832. Das sind insgesamt vier Schützinnen und Schützen mehr als 2018.

Auffällig ist vor allem die Entwicklung der Zahlen in der Jugend-, Junioren- und Seniorenklasse. Bei den 14 bis 20-Jährigen sank die Mitgliederzahl in den vergangenen zwölf Monaten um 6,43 Prozent von 5.105 auf 4.777. Bei den Senioren sieht man eine gegensätzliche Entwicklung. Hier stieg die Zahl um 3,02 Prozent von 34.640 auf 35.686 Mitglieder. Der Altersdurchschnitt der RSB-Mitglieder ist damit im letzten Jahr leicht angewachsen.

Rückgänge der Mitgliederzahlen gab es 2019 auch bei den Schülern von 2.410 auf 2.387 (0,95 Prozent), in der Altersklasse 21-26 von 4.045 auf 4.041 (0,1 Prozent) und auch nochmal etwas deutlicher in der Altersklasse von 46-55 von 16.425 auf 15.631 (4,83 Prozent). Dem gegenüber steht ein Anstieg der Zahl in der Altersklasse 27-45 von 15.203 auf 15.310 Mitglieder (0,7 Prozent).

Fazit: Die derzeitigen Mitgliedsgewinne sind somit als eine Verschnaufpause bei der Bewältigung des Demografischen Wandels anzusehen. Positiv ist trotzdem, dass es gelungen ist, durch Mitgliedsgewinne in den mittleren Altersklassen ein Schrumpfen der Mitgliederzahl zu kompensieren. Dennoch lässt sich an den Zahlen auch ablesen, dass sich die demografische Situation in den kommenden zehn Jahren noch weiter verschärfen wird und weitere Anstrengungen von Nöten sind, um die Mitgliederzahl zu stabilisieren.

Haben Sie Feedback für uns?

Ihr Kommentar wird verbandsintern an die zuständige Person/Gruppe weitergeleitet und nicht auf der RSB-Webseite veröffentlicht.