RSB: Good-Governance-Regeln und Ethik-Code
Der Gesamtvorstand des Rheinischen Schützenbundes hat in seiner Herbstsitzung am 02. Oktober 2022 einen Ethik-Code und Good Governance Regeln beschlossen. Diese sind unten verlinkt und auch unter den Downloads „Satzung, Ordnungen und Richtlinien“ in der Rubrik „RSB“ einsehbar.
In einer sich rasant wandelnden, globalisierten Welt wird der Rheinische Schützenbund 1872 e. V. seinen Beitrag zur Demokratie leisten. Dies erfordert verantwortliches Handeln auf der Grundlage von Transparenz, Integrität und Partizipation als Prinzipien guter Vereins- und Verbandsführung (Good Governance). Die im Ethik-Code definierten Werte und Grundsätze bestimmen das Verhalten und den Umgang innerhalb des deutschen Schützenwesens und gegenüber Außenstehenden. Der Ethik-Code ist für ehrenamtliche Personen, hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Mitglieder des RSB und deren Mitglieder verbindlich.
Die Good-Governance-Regeln bilden zusammen mit dem Ethik-Code des Rheinischen Schützenbundes die normative Grundlage, um dem Anspruch des RSB gerecht zu werden, die zur Verfolgung der Verbandsziele notwendige Verbandssteuerung und das Verbandshandeln an ethischen Grundsätzen auszurichten. Die ethischen Maßstäbe orientieren sich stets an den vier Prinzipien von Good-Governance:
- Integrität
- Verantwortlichkeit und Rechenschaftspflicht
- Transparenz
- Partizipation und Einbindung
Die Good-Governance-Regeln sind verbindliche Regelungen für alle ehrenamtlichen Funktionsträger/innen, wie Mitglieder des Präsidiums, der Kommissionen und Beiräte sowie hauptamtlichen Mitarbeiter/innen des RSB. Zugleich dienen sie als Vorbild und Anregung für gleichartige Regelungen in den Mitgliedsorganisationen und RSB-nahen Organisationen. Ziel ist es, die Transparenz zu fördern und die Besonderheiten ehrenamtlicher Organisationen deutlich zu machen, um das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit des deutschen Schießsports zu stärken.
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