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LSB Rheinland-Pfalz bittet um Aussetzung des Gruppen- und Mannschaftstrainingsbetriebs

Mit dieser Maßnahme für Verbände und Vereine reagiert der Landessportbund Rheinland-Pfalz (LSB RLP) auf die aktuellen Entwicklungen rund um die Verbreitung des Coronavirus. Es spreche allerdings nichts gegen ein Einzeltraining zu Hause und gegen ein Outdoortraining auf Basis von individuellen Trainingsplänen. Der Rheinische Schützenbund (RSB) hatte zuvor bereits alle Lehrgangs- und Kadermaßnahmen vorerst abgesagt.

Die Aufgabe und Verantwortung besteht laut LSB RLP nun darin, keinen Trainingsbetrieb in Krafträumen, Stadien und sonstigen Trainingsstätten anzubieten, um die sozialen Kontakte der Athleten weitestgehend einzuschränken und damit Risikogruppen in Bezug auf den Coronavirus zu schützen. Auch der RSB hat seinen Untergliederungen und Mitgliedsvereinen bereits empfohlen, alle Veranstaltungen und soziale Kontakte auf ein absolut notwendiges Maß zu reduzieren und nicht notwendige Sport- und Lehrgangsmaßnahmen nicht durchzuführen (Meldung vom 13. März: Coronavirus: Sämtliche Lehrgangs- und Kadermaßnahmen bis auf Weiteres abgesagt). In diesem Zusammenhang wird auch vom LSB RLP nochmals um Berücksichtigung folgender Hinweise gebeten:
 

  • Körperkontakt sollte im Training und Alltag grundsätzlich vermieden werden
  • Ausdauertrainingseinheiten eher im Grundlagenbereich. Keine oder wenige hochintensive Trainingseinheiten, die das Immunsystem schwächen können
  • Sorgt für eine gesunde Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr
  • Vor, während und nach dem Sport und im Alltag gilt: Hygienevorschriften beachten

Zum letzten aufgeführten Punkt verweist der LSB RLP auf eine Infografik des Robert-Koch-Instituts (RKI) zu Maßnahmen im Verdachtsfall der Infizierung mit dem Coronavirus, welche Sie unter diesem Bericht auch nochmals angehängt finden können.

Des Weiteren empfiehlt der LSB RLP für das bei den Landesfachverbänden angestellte Leistungssportpersonal (v.a. Trainer) eine Anpassung der individuellen Arbeitssituation wie etwa die Einrichtung von Home-Office. Dienstreisen sind auf ein Minimum zu reduzieren und, sofern nicht vermeidbar, mit dem PKW durchzuführen. Meetings und Sitzungen sind, wenn möglich, via Telefon- oder Videokonferenz durchzuführen.

Für weitere Informationen und Antworten auf die wichtigsten Fragen verweist der LSB RLP auf die Webseiten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Robert-Koch-Instituts, die ebenfalls unten nochmal für Sie verlinkt sind.

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