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Hochwasser: Inden/Altdorf muss Ausrichtung des DSB-Pokalfinales absagen

Die Nachwirkungen der Flutkatastrophe im Rheinland machen den Schützenvereinen weiter zu schaffen. Auch den Pankratius Sportschützen Inden/Altdorf, die in hohem Maße betroffen und weiterhin mit Aufräum- und Abrissarbeiten beschäftigt sind.

"Wir sind geschockt von den Bildern und Eindrücken, die wir sowohl vor Ort in Inden-Altdorf als auch durch die Bilder von Mitgliedern, die persönlich von der Hochwasserkatastrophe betroffen sind, sehen mussten", schreiben die Pankratius Sportschützen auf ihrer Homepage. So seien "viele Jahre Vereinsleben durch die Wassermassen vernichtet worden". Die Bilder sprechen dabei für sich.

Auf bis zu einem Meter türmten sich die Wasser- und Schlammmassen und zerstörten alles darunter. Der Verein schätzt die Kosten für die entstandenen Schäden auf einen hohen fünfstelligen Betrag – an einen normalen Schießbetrieb sei in den nächsten Monaten nicht zu denken. Dementsprechend war schnell klar: Als geplanter Gastgeber für das DSB-Pokalfinale am 18. September 2021 werden die PSS Inden/Altdorf nicht zur Verfügung stehen können. Nach einer kurzen Suche nach einem Ersatz-Ausrichter entschied sich der Deutsche Schützenbund schlussendlich dafür, das Pokalfinale in diesem Jahr vollständig abzusagen und im Jahr 2022 einen neuen Anlauf zu starten.

Da die Pankratius Sportschützen den Schaden nicht aus eigenen Stücken stemmen können, bittet der Verein auf seiner Homepage um Sach- oder Geldspenden. "Jeder Cent zählt, damit wir alle bald wieder zusammen sitzen und aktiv am Vereinsleben der Gemeinde teilnehmen können", so die Aussage des Vereins. Weitere Informationen, wie den PSS Inden/Altdorf geholfen werden kann, finden Sie hier.

Fotos: PSS Inden/Altdorf

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