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Bundesliga LP: Pier vor heimischer Kulisse doppelt erfolgreich

In der 1. Bundesliga Nord Luftpistole waren an diesem Wochenende die St. Seb. Sportschützen aus Pier an der Reihe, die Wettkämpfe für sich und fünf weitere der insgesamt zwölf Teams auszurichten. Beflügelt vom eigenen Publikum präsentierte sich der Aufsteiger in bester Verfassung und darf sich dank zweier Erfolge nun durchaus noch Hoffnungen auf den Einzug in das Bundesliga-Finale machen.

Den Grundstein dafür legten die Pierer am Samstag mit dem ersten Achtungserfolg von 4:1 Punkten gegen Freischütz Wathlingen – den Tabellenführer bis zu diesem Zeitpunkt. Markus Kremser mit 371 zu 368 Ringen gegen Christian Oehns und Anne-Marlen Ohler mit 365 zu 364 Ringen gegen Sarah Oehns behielten dabei in ihren Duellen knapp die Oberhand.

Etwas deutlicher setzten sich Tobias Kaulen gegen Jessica Schrader (373 zu 360) und Astrid Au gegen Torben Wolf (364 zu 353) durch. Im fünften Duell an Position zwei musste sich Andreas Kögler trotz seiner starken 378 Ringe gegen Philip Aranowski (379) geschlagen geben. Der erste Sieg des Wochenendes war damit allerdings trotzdem eingefahren.

Erfolg Nummer zwei sollte am Sonntag gegen den SV Schirumer Leegmoor folgen. So gewannen neben Markus Kremser mit 375 zu 371 Ringen gegen Dennis Grünhoff auch Andreas Kögler und Tobias Kaulen ihre Duelle gegen Maik Ritter und Michael Broers mit 374 zu 361 beziehungsweise 372 zu 364 Ringen. Ihre Einzelpunkte abgeben mussten Anne-Marlen Ohler nach 360 zu 364 Ringen gegen Eike Frerichs und Astrid Au nach 359 zu 362 Ringen gegen Andreas Slink, so dass die Pierer Sportschützinnen und -schützen dieses Aufeinandertreffen in der Endabrechnung mit 3:2 Punkten für sich entscheiden konnten.

Das erfolgreiche Wochenende hat aus Pierer Sicht natürlich auch Auswirkungen auf die neue Tabelle. Mit nun 8:6 Mannschafts- und 17:18 Einzelpunkten verbessert sich der Aufsteiger vom achten auf den fünften Platz und liegt damit nur noch zwei Punkte hinter Rang vier, der zur Teilnahme am Bundesliga-Finale am 5. und 6. Februar in Neu-Ulm berechtigt.

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